Donnerstag, 9. Januar 2014

Geschenke aus meiner Küche


Weihnachten ist jetzt ja schon ein Weilchen vorüber, aber endlich komme ich dazu, euch zu zeigen, was ich an Weihnachten als Mitbringsel aus meiner Küche verschenkt habe. Das war das erste Mal, dass ich für jeden aus meiner Familie und ein paar Freunde etwas Leckeres zu dem eigentlichen Geschenk dazu gemacht habe, aber das will ich definitiv in den kommenden Jahren so weiterführen! Bei den Beschenkten kam es auch gut an :).

So Christmas is over for a while now, and finally I get around to show you the presents from my kitchen I gave my family and friends for Christmas. It was the first time I did that for all of them in addition to the actual present but I definitely plan to make that a new tradition! They all thought that was a good idea, too :).


Ich habe für alle eine große Portion gebrannte Mandeln und Weihnachtsmandeln gemacht. Das Rezept für die gebrannten Mandeln habe ich ja bereits gepostet - ihr findet es hier. Die Weihnachtsmandeln habe ich auf Assatas Blog Neulich im Leben entdeckt und war sehr begeistert von der Kombination von dunkler Schokolade und gebrannten Mandeln. Die werde ich wohl in mein Weihnachtsrepertoire aufnehmen :).

I made a big batch of sugar-crusted almonds and Christmas almonds for everyone. I already posted my recipe for sugar-crusted almonds a while ago - you can read it here. I found the recipe for the Christmas almonds on Assata's blog Neulich im Leben (German only in the link) and loved the combination of dark chocolate and sugar-crusted almonds. I think they will become part of my Christmas repertoire now :).


An Weihnachten traf ich auch endlich mal wieder eine meiner ältesten Freundinnen - obwohl sie fast jedes Wochenende bei ihren Eltern in unserer Heimatstadt ist, haben wir uns über ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Daher hatte ich ihr nicht einmal was zum Geburtstag geschenkt ... Somit gab es für sie noch ein Zusatzgeschenk, nämlich scharfe Honignüsse. Das Rezept hierfür stammt von Connys Blog Seelenschmeichelei.

(Eigentlich wollte ich auch noch mehr Leuten Honignüsse schenken. Das geht nur leider nicht, wenn man die Hälfte verbrennen lässt. Tja.)

On Christmas, I finally got to see one of my oldest friends again - even though she spends almost every weekend at her parents' in our hometown, we didn't meet up for more than half a year. So I hadn't even given her a birthday present ... Therefore she got a bit of an extra - honey-roasted spicy nuts. The recipe for this you can find on Conny's blog Seelenschmeichelei (German link again, sorry).

(Originally I had planned to give those honey-roasted nuts to more people. That's not possible when you burn half of them, though. Bummer.)


Und zu guter Letzt zeige ich euch noch, was es an Weihnachten bei uns zum Tee gab (neben dem Plätzchenteller, natürlich) - einen Zimtzucker-Tannenbaum. Die Idee habe ich von einer Bekannten abgeguckt, die einen ähnlichen Baum zu einer Weihnachtsfeier mitgebracht hat - leider ist meiner nicht so ganz tannenbaum-mäßig geraten, wie ich es mir gewünscht hätte. Zu machen ist der Baum ganz einfach: Man braucht dazu ein Hefeteig-Grundrezept (wie zum Beispiel dieses hier). Den Hefeteig rollt man aus, bestreicht ihn mit einer Butter-Zucker-Zimt-Mischung (unserer hätte etwas mehr Füllung vertragen können), schneidet ihn in Rechtecke in etwa der gewünschten Baumgröße und legt diese aufeinander. Dann schneidet man unten áuf jeder Seite je ein Rechteck heraus, um den Stamm zu bekommen, und oben je ein Dreieck auf jeder Seite, um die Spitze herauszubilden. Den Rest schneidet man dann ein und dreht die Zweige so, dass sich die Schichten schön auffächern. Und dann wird das Ganze einfach wie ein Hefezopf gebacken.

Hmm, ich hoffe, diese Erklärung macht Sinn ... Wenn nicht, fragt ruhig einfach nach!

Habt ihr zu Weihnachten auch etwas Selbstgemachtes verschenkt?

And last, but not least, I want to show you what we had for tea on Christmas (in addition to a lot of Christmas cookies, of course) - a cinnamon roll Christmas tree. I stole the idea from an acquaintance who brought a similar tree to a Christmas party. Unfortunately mine didn't turn out quite as Christmas tree-like as I had wanted. It's really easy to make, though: You need a basic yeast dough recipe like this one. Roll out the dough and brush it with a butter-sugar-cinnamon mixture (ours could have used a little bit more of that), then cut it into rectangles of roughly the desired tree size and stack them onto each other. Then cut off two rectangles at the bottom, leaving the "stump" in the middle, and two triangles at the top so you get a tip. Now you cut "branches" from the rest and twist them so that you can see the different layers. Finally, just put it in the oven and bake it like a plaited yeast bread.

I hope this explanation makes sense ... If it doesn't, please feel free to ask!

Did you give away homemade presents for Christmas, too?

2 Kommentare:

  1. Das sieht alles sehr köstlich aus, auch wenn der Tannenbaum nicht ganz so hübsch gelungen ist.
    Wir haben auch was Selbstgemachtes verschenkt, allerdings nichts zum Essen, sondern eine selbstgemachte Hülle für einen ebook-Reader und eine selbstgenähte Freizeithose. Ist alles super angekommen. :)
    LG, Gerdi

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    1. Danke schön :)!
      Da bin ich ja gespannt, wann ich das bei euch auf dem Blog bewundern kann! Selbstgenähtes gab es bei mir auch, das Essen war nur zuerst dran ;).

      Liebe Grüße,
      Mareike

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